Die innovative Medizintechnik der MBST-Therapiegeräte wurde entwickelt, um geschädigte Zellen in verschiedener Gewebetypen gezielt anzusprechen. Dies wird durch das physikalische Prinzip der Kernspinresonanz und der Generierung eines Behandlungsfelds mit Kernspinresonanzbedingungen erreicht. Das Ziel ist die Modulation von regenerativen, analgetischen und anti-inflammatorischen Effekten bzw. Stoffwechselprozessen bei Erkrankungen und Verletzungen des muskuloskelettalen Formenkreises.
Wissenschaftliche Daten aus klinischer und der Grundlagenforschung zeigen, dass auf zellulärer Ebene verschiedene biophysikalische Prozesse stimuliert und biochemische Reaktionen moduliert werden können, um regenerative Prozesse zu fördern und den Aufbau von Gewebe sowie eine gesunde Zellfunktion zu unterstützen.1-8
Die MBST-Technologie basiert auf dem gleichen physikalischen Prinzip wie die Kernspinresonanztomographie (MRT). MBST nutzt Kernspinresonanz jedoch nicht für diagnostische Zwecke, sondern mit einem therapeutischen Ansatz. In beiden Technologien wird ein Kernspinresonanzfeld erzeugt, in dem Wasserstoffprotonen in organischem Gewebe mit einem Basismagnetfeld und Radiowellenimpulsen angeregt werden. Dadurch nehmen die Protonen Energie auf, was ihre biophysikalischen Parameter messbar verändert. Wird der Impuls abgeschaltet, wird die Energie wieder in das umliegende Gewebe abgegeben.
In der MRT wird diese abgegebene Energie gemessen und aus den Daten eine Vielzahl von Schnittbildern des Gewebes erstellt, um dies genau beurteilen und Gewebeschädigungen oder -veränderungen bewerten zu können.
Ein MBST-Therapiegerät stellt ebenfalls Kernspinresonanzbedingungen mit dem Gewebe im Therapieareal her. Es nutzt aber nur den Effekt der Energieaufnahme und -abgabe an das umliegende Gewebe, um verschiedene phsyiologische Mechanismen zu beeinflussen. Dazu wurden in interdisziplinärer Forschungsarbeit Behandlungssequenzen entwickelt, die gezielt bestimmte Gewebearten ansprechen. Außerdem wurde die Abfolge der an- und abgeschalteten Impulse so gewählt, dass möglichst viel Energie während der Behandlungszeit übertragen wird.
Da keine Aufnahmen des Körpers erzeugt werden sollen, kann auf einige Komponenten verzichtet werden, die vor allem der Messung und Weiterverarbeitung der enormen Datenmengen für die detaillierte Bildgebung dienen. Das macht sowohl die Anwendung als auch die nötigen baulichen Bedingungen in der Praxis einfacher zu handhaben.
MBST-Therapiegeräte können Kernspinresonanzbedingungen bereits mit sehr niedrigen Magnetfeldern generieren. Deshalb sind keine Abschirmungen oder Vorsichtsmaßnahmen wie bei der MRT erforderlich und die Geräte sind offen konstruiert.
Weil auf die Gradientenspulen zur örtlichen Einordnung der Signale verzichtet werden kann, sind MBST-Therapiegeräte quasi lautlos. Die Sorgen einiger Patienten mit Platzangst oder Geräuschempfindlichkeit sind somit kein Problem.
MBST nutzt ein physikalisches Prinzip, um quantenbiologisch auf die zugrundeliegenden Auslöser von Krankheiten und Verletzungen einzuwirken. Damit zielt die Therapie – neben der Adressierung der Symptomatik – vor allem auch auf die Ursache von Erkrankungen und Gewebeschäden.
Die Grundlagenforschung ist neben den klinischen Nachweisen ein Fokus unserer Zusammenarbeit mit Universitäten und Behandlungszentren, um den Wissensstand zur Wirkweise stetig auszubauen. Bisher sind verschiedene Mechanismen nachgewiesen, die regenerative, schmerzstillende und entzündungshemmende Effekte auslösen bzw. Stoffwechselwege und spezifische Zellen beeinflussen können.1-8
Zellstudien weisen nach, dass verschiedene Stoffwechselprozesse und Zellreaktionen stimuliert, initiiert oder bei schädlichen Faktoren auch reduziert werden können, die den Zustand von Zellen wechselwirkend beeinflussen und die Wiederherstellung einer normalen Zellfunktion und somit auch der Gewebshomöostase unterstützen.
Solche subtilen physikalischen Vorgänge auf molekularer bis quantenbiologischer Ebene können tiefgreifende Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben. Die Forschung kennt mittlerweile viele Auslöser für Krankheiten, die auf gestörte Zellfunktionen zurückzuführen sind oder von diesen begünstigt sind. Dies ist auch z. B. bei Arthrose der Fall.
Verträglichkeit und Wirksamkeit der MBST-Therapie wurden zusätzlich zu den über 25 Jahren der praktischen Anwendung in bisher über 30 Studien zu verschiedenen Indikationsbereichen untersucht.
Daten aus der Grundlagenforschung und klinischen Studien zeigen positive Effekte auf verschiedene physiologische Mechanismen und Prozesse. Studiendaten sowie die Auswertung von Patientenscorebögen in einem validierten Register zur Behandlung zeigen z. B. weniger Schmerzen, bessere Mobilität und leichtere Alltagsbewältigung nach einer MBST-Therapie.
MBST zielt durch die Stimulation von Regenerationsmechanismen auf die Ursache der Erkrankung: verletztes oder geschädigtes Gewebe mit seinen spezifischen Zellen.
Klinische Studien zeigen jedoch auch, dass Patienten von einer Schmerzreduktion berichtet, einer Mobilitätssteigerung und auch Verbesserung der Lebensqualität.9 Damit steht auch die Symptombehandlung im Fokus einer -Behandlung mit therapeutischer Kernspinresonanz.
Auch Entzündungen verursachen Schmerzen. Durch die in Studien bestätigte Reduzierung von Entzündungsfaktoren durch MBST2,4 kann dazu beigetragen werden, diese zu verringern.
Ergänzend zeigt sich außerdem, dass Kernspinresonanz-Therapie auch Schmerzsignalwege als solche beeinflussen kann.3
Da sich die meisten Erkrankungen und Verletzungen des muskuloskelettalen Systems früher oder später durch Schmerzen äußern, ist deren Reduzierung ein wichtiger Ansatzpunkt für eine Vielzahl von Patienten. Dies gilt vor allem für Menschen mit chronischen Schmerzen wie z. B. bei Arthrose, bei Schmerzsyndromen, Nervenschäden oder chronischen Rückenbeschwerden. Hier stellt der Therapieansatz mittels Kernspinresonanztherapie eine sinnvolle Ergänzung zu Medikamenten oder invasiven Ansätzen dar, was z.B. bei älteren Patienten vor dem Hintergrund einer Polymorbidität und Polypharmazie durchaus relevant sein kann.
Zellen benötigen funktionierende Stoffwechselprozesse und eine gesunde Umgebung, um ihre Aufgaben suffizient zu erfüllen.
Entzündliche Reaktionen und pathologische Prozesse im Gewebe erschweren bzw. verhindern die physiologische Funktion von Zellen.
MBST hat in Zellstudien einen positiven Einfluss auf Entzündungsreaktionen gezeigt.2,4
Damit kann es dazu beitragen, eine gesunde und regenerative Zellumgebung zu unterstützen.
Durch diesen Wirkansatz eignet sich MBST für die Behandlung von Beschwerden, bei denen Entzündungsprozesse im Gewebe eine Rolle spielen, aber auch bei chronischen Überlastungsreaktionen im Sportbereich, postoperativ und bei Wundheilungsstörungen.
Um Gewebe zu reparieren oder neu zu bilden, benötigen Zellen Energie und eine gesunde Zellumgebung.
MBST konnte in Zellstudien die Produktion von ATP in den Mitochondrien – den Kraftwerken der Zellen – deutlich steigern.2
Auch die innere Uhr der Zellen beeinflusst die Fähigkeit von Zellen zur Regeneration, denn auch viele Zellprozesse verlaufen in zirkadianen Rhythmen. Die Chronobiologie untersucht die Bedeutung von zirkadianen Prozessen für die Gesundheit und vermutet, dass „aus dem Takt gekommene“ Zellen die Entstehung von verschiedenen Erkrankungen begünstigen.
Mehrere Studien der Universität Innsbruck zeigen, dass MBST durch Kernspinresonanz einen Einfluss auf die innere Uhr von Zellen haben und zur Re-Synchronisierung beitragen kann.3,5,7,8
Weitere in-vitro Studien zeigen, dass die Teilungsrate von Endothel-, Knorpel-, Knochen- und Nervenzellen im MBST-Behandlungsfeld im Vergleich zu nichtbehandelten Zellen deutlich zunahm. Bei Knorpelzellen um 271%, bei Knochenzellen sogar um 290%.6
Dieser Wirkansatz legt nahe, dass MBST eine sinnvolle Option in der Behandlung von degenerativen Erkrankungen sein kann, bei denen ein verstärkter Abbau von Gewebe vorliegt, wie z. B. bei Arthrose, Osteoporose oder degenerativen Schäden der Wirbelsäule.
Gesunde Zellen können ihre Aufgaben besser erfüllen und damit die Gesundheit und Belastbarkeit des Körpers aufrechterhalten.
Dazu sind ein funktionierender Stoffwechsel, eine gute Versorgung der Zellen und ein gesundes Gewebe notwendig und hilfreich.
Entzündungen und Schäden im Gewebe erschweren und verlangsamen den Stoffwechsel, wodurch auch die körpereigenen Reparaturmechanismen beeinträchtigt werden.
Verschiedene Zellstudien haben eine Wirkung von MBST auf Entzündungsreaktionen, Zellteilungsprozesse, zirkadiane Rhythmen und Energiehaushalt der Zellen nachgewiesen.3,5,7,8
Auch die Degeneration begünstigende Faktoren wie freie Sauerstoffradikale (ROS) konnten moduliert ausgeglichen werden.8
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