„Zu uns kommen sehr viele Patienten, die an Arthrose leiden. Dabei operieren wir durch unseren chirurgischen Schwerpunkt sehr viel und machen um die 500 Endoprothesenoperationen im Jahr. In vielen Fällen kommen jedoch Patienten zu uns, die noch nicht operiert werden sollten. Sie haben aber trotzdem Arthrosen Grad 2 oder 3 mit den entsprechenden Beschwerden, die behandelt werden müssen. Viele konservative Behandlungsmöglichkeiten haben bei Arthrosen aber keine Aussicht auf einen echten Erfolg. Dann freuen wir uns immer, wenn wir einem Patienten, der eigentlich zur Implantation einer Prothese zu uns kommt, sagen können, dass es noch eine Möglichkeit gibt, mit einer konservativen Behandlung gut zurechtzukommen. Dafür haben wir die MBST Kernspinresonanz-Therapie, die eine kausale Therapie darstellt, eingeführt.
Gerade diese Patienten mit Arthrosen Grad 2 und 3 reagieren in aller Regel sehr gut drauf. Viele können am Ende wieder ohne große Beschwerden arbeiten oder ihrem Sport nachgehen. Da wir mittlerweile um die 1200 Patienten mit MBST behandelt haben, können wir gut einschätzen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein Patient sehr gut darauf reagiert. Und das sind nach unseren Erfahrungen 85–90%.“
