Zum ersten Mal riss ich mir Innenmeniskus und Kreuzband im Mai 2009. Bei einem Fußballturnier an meiner damaligen Schule verdrehte ich mir das linke Knie. Beim Sturz dachte ich, dass ein Stück weggebrochen sei, so laut hat es im linken Knie geknallt. Es folgten zwei Operationen mit anschließender ambulanter Reha und Physiotherapie. Ein Jahr später verfolgte mich erneut das Pech. Bei einem Fotoshooting verdrehte ich mir wieder das gleiche Knie. Erneut Innenmeniskus- und Kreuzbandriss im linken Knie, zwei Operationen mit anschließender stationärer Reha und Physiotherapie.
Die Heilung verlief sehr gut und ich konnte meinen Alltag mit Einschränkungen wieder bewältigen. Krafttraining half mir die fehlende Stabilität im Knie ein Stück weit zu kompensieren. Ich fühlte mich sogar schon wieder bereit, auf der Arbeit mit den Kids ein bisschen Fußball zu spielen, was sich aber im Endeffekt als großer Fehler entpuppte. Im Februar 2017 musste ich nach einem kurzen Fußballspiel in der Pause erneut zum Arzt. Ich hatte wieder starke Schmerzen im Knie und konnte nicht mehr richtig auftreten. Diagnose: Innenmeniskus angerissen.
Nun stand die Frage im Raum: Noch ein operativer Eingriff oder versuchen wir es mit einer Alternative? Die Alternative hieß MBST. Ich sah der Sache sehr skeptisch entgegen und konnte mir nicht vorstellen, dass das helfen sollte. Aber was soll ich sagen, nach neun Sitzungen spürte ich erste Veränderungen. Ich konnte mein Knie wieder Stück für Stück belasten und sogar leichtes Krafttraining beginnen. Nach knapp acht Wochen war ich fast beschwerdefrei. Ich bin sehr glücklich und froh darüber, dass ich diesen Weg gegangen bin und kann es nur weiterempfehlen. Die perfekte Alternative zu einer Operation.